Professor Ulrich Preis: Nachruf & Würdigung Des Arbeitsrechtlers
War es wirklich erst der 24. April 2024, als die Nachricht vom Ableben eines der profiliertesten Arbeitsrechtler Deutschlands die Runde machte? Der Tod von Professor Dr. Ulrich Preis, im Alter von nur 68 Jahren, markiert einen tiefgreifenden Verlust für die deutsche Rechtswissenschaft und das gesamte juristische Feld.
Die Nachricht von seinem Tod verbreitete sich wie ein Lauffeuer, ein stiller Schock in der juristischen Gemeinschaft. Er war nicht nur ein herausragender Wissenschaftler, der das deutsche Arbeitsrecht nachhaltig prägte, sondern auch ein engagierter Hochschullehrer, der Generationen von Juristen ausbildete und inspirierte. Seine Präsenz auf den Jahrestagungen der NZA und des DAI, seine Vorträge und Teilnahmen an Symposien zeugten von seinem unermüdlichen Engagement und seiner tiefen Verwurzelung in der wissenschaftlichen Welt. Die Fakultät trauert um ihn, ein ehrendes Andenken wird bewahrt.
| Biographische Daten | Informationen |
|---|---|
| Geburtsdatum | 1. Juni 1956 |
| Geburtsort | Wuppertal |
| Sterbedatum | 24. April 2024 |
| Alter beim Tod | 68 Jahre |
| Ehefrau | Margarete Preis |
| Kinder | Vier |
| Karriere und Berufliches | Informationen |
|---|---|
| Akademische Laufbahn | Herausragender Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer |
| Spezialgebiete | Arbeitsrecht |
| Funktionen | Prodekan (2005-2008), Mitglied des Hochschulrates (2008-2015), Dekan (2015-2021) an der Universität zu Köln |
| Auszeichnungen | Auf der Liste der "40 führenden Köpfe" eines Personalmagazins (2015, 2017) |
| Wichtige Publikationen | "Prinzipien des Kündigungsrechts bei Arbeitsverhältnissen: Eine Untersuchung zum Recht des materiellen Kündigungsschutzes" |
Quelle: Google
Ulrich Preis, der am 1. Juni 1956 in Wuppertal geboren wurde, hinterlässt ein bleibendes Erbe. Sein Wirken war stets von einer tiefen Auseinandersetzung mit den komplexen Fragen des Arbeitsrechts geprägt. Er war nicht nur ein Theoretiker, sondern auch ein Praktiker, der die Herausforderungen des Arbeitslebens verstand und in seinen Schriften und Vorträgen reflektierte. Seine Fähigkeit, auch komplizierte Sachverhalte präzise darzustellen, brachte ihm den Spitznamen des "brutalstmöglichen Kürzers" ein, wie er bei der NZA genannt wurde. Dieser Spitzname zeugt von der Tiefe seiner Analysen und seiner Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Sein Engagement in der akademischen Selbstverwaltung ist ein weiterer Beleg für sein Engagement. Von 2005 bis 2008 war er Prodekan der Fakultät, von 2008 bis 2015 Mitglied des Hochschulrates und von 2015 bis 2021 Dekan der Universität zu Köln. In all diesen Funktionen setzte er sich für die Belange der Universität und der Studierenden ein. Sein Einfluss auf die Entwicklung der Universität war beträchtlich.
Nach seinem Abitur und dem anschließenden Studium widmete er sich dem Arbeitsrecht mit einer Leidenschaft, die ihn zu einem der führenden Köpfe Deutschlands machte. Sein Fachwissen und seine Expertise waren in der juristischen Welt hoch geschätzt. Die Auszeichnung "Preis für gute Gesetzgebung" war eine Anerkennung seines Engagements, auch wenn die angedachte Umsetzung nicht erfolgte.
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Auch nach seinem Wechsel zurück nach Köln blieb er der HHU eng verbunden, was seine Verbundenheit mit der akademischen Welt unterstreicht. Seine Kollegen und Freunde schätzten seine Fachkompetenz, aber auch seine menschlichen Qualitäten. Er war ein Kollege, der stets bereit war, sein Wissen zu teilen, und ein Freund, auf den man sich verlassen konnte.
Die Universität zu Köln trauert um einen ihrer bedeutendsten Wissenschaftler. Die Fakultät wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Wirken wird weiterleben, in seinen Schriften, in den Köpfen seiner Schüler und in den Herzen all jener, die ihn kannten und schätzten.
Die tiefe, mit der Ulrich Preis Problemlagen behandelte, brachte ihm bei der NZA auch den Spitznamen des brutalstmöglichen Kürzers ein. Diese Bezeichnung unterstreicht seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche zu reduzieren und klar zu analysieren.
Ulrich Preis, ein Mann von großer intellektueller Kapazität und unerschütterlicher Hingabe an das Recht, hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis. Sein Einfluss auf das deutsche Arbeitsrecht wird noch lange spürbar sein. Die juristische Gemeinschaft verliert mit ihm einen herausragenden Kopf, einen engagierten Lehrer und einen inspirierenden Wegbereiter.
Die Familie von Ulrich Preis, insbesondere seine Ehefrau Margarete und seine vier Kinder, erfahren in diesen schweren Stunden unser tiefstes Mitgefühl. Wir werden Ulrich, seine Ideen und seine Fachkompetenz bei unserer rechtspolitischen Arbeit vermissen.
Das Buch "Prinzipien des Kündigungsrechts bei Arbeitsverhältnissen: Eine Untersuchung zum Recht des materiellen Kündigungsschutzes, insbesondere zur Theorie der und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln" | Preis, Ulrich | ISBN: 9783848786473 ist ein Beispiel für seine wissenschaftliche Tiefe. Es zeigt sein Verständnis für die komplexen Fragen des Arbeitsrechts.
Die Verleihung des Preises für gute Gesetzgebung, der ihm zugedacht war, aber leider nie umgesetzt wurde, unterstreicht sein Engagement für die Gestaltung des Rechts. Ulrich wohnte mit seiner Ehefrau Margarete und seinen vier Kindern in Benrath. Sein Privatleben war geprägt von familiärer Wärme und Geborgenheit.
Neben seiner akademischen Tätigkeit engagierte sich Ulrich Preis auch in der akademischen Selbstverwaltung. Von 2005 bis 2008 war er Prodekan der Fakultät, von 2008 bis 2015 Mitglied des Hochschulrates der Universität und von 2015 bis 2021 Dekan. In diesen Funktionen setzte er sich für die Belange der Universität und der Studierenden ein.
Seine Anwesenheit auf den Jahrestagungen der NZA und des DAI, seine Vorträge und Teilnahmen an Symposien zeugen von seiner wissenschaftlichen und praktischen Relevanz. Er war stets präsent und engagiert in der juristischen Diskussion.
Die Anthologie zum Lyrikwettbewerb mit ca. 100 Gedichten, herausgegeben von Almut Armélin und Ulrich Gransnick im Berliner Klak Verlag, die zeitnah erscheint, zeigt sein Interesse an Kultur und Literatur.
Die Ausgabe mit Eugen Stahlhacke, Ulrich Preis, Prof. In Leinen ISBN 978 3 406 66600 1 Format (B x L): 16,0 x 24,0 cm Recht > Arbeitsrecht > Arbeitsrecht allgemein, Gesamtdarstellungen zu Leseprobe und Sachverzeichnis, schnell und portofrei erhältlich, zeigt sein Engagement für die Verbreitung von Wissen.
Die Nachricht vom Tod von Professor Dr. Ulrich Preis, der am 24. April 2024 im Alter von nur 68 Jahren verstorben ist, hat die rechtswissenschaftliche Fakultät tief betroffen. Sein Tod ist ein großer Verlust für die deutsche Rechtswissenschaft.
Die Ehrung durch die Aufnahme in die Liste der "40 führenden Köpfe" eines Personalmagazins in den Jahren 2015 und 2017 verdeutlicht die hohe Wertschätzung, die ihm in Fachkreisen entgegengebracht wurde.
Das deutsche Arbeitsrecht verliert einen herausragenden Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer, der im Alter von nur 68 Jahren viel zu früh verstorben ist.
Wir werden Ulrich Preis, seine Ideen und seine Fachkompetenz bei unserer rechtspolitischen Arbeit vermissen. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Ehefrau Margarete und seinen vier Kindern.
Der Geburtstag am 1. Juni, herausgegeben von Wiebke Brose, Stefan Greiner, Christian Rolfs, Adam Sagan, Angie Schneider, Markus Stoffels, Felipe Temming und Daniel Ulber, ist eine Hommage an sein Leben und Werk.
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