🔴 Vaxzevria: Was Sie Jetzt Wissen Müssen – Zulassung, Nebenwirkungen & Mehr!

Kann ein Impfstoff, der einst als Hoffnungsträger galt, tatsächlich schwere Nebenwirkungen verursachen? Die jüngsten Entwicklungen rund um den Impfstoff Vaxzevria (ehemals AstraZeneca) deuten darauf hin, dass diese Frage mit einem klaren "Ja" beantwortet werden muss.

Der Impfstoff Vaxzevria, bekannt unter dem Handelsnamen AZD1222 und entwickelt von der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit der Firma Vaccitech, war eines der ersten Vakzine, die im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie eingesetzt wurden. Er wurde von AstraZeneca produziert. Die Geschichte dieses Impfstoffs ist eine Geschichte von Hoffnung, kontroversen Entscheidungen und unerwarteten Wendungen. Die anfängliche Euphorie über die schnelle Verfügbarkeit wich zunehmend Bedenken hinsichtlich seiner Wirksamkeit und Sicherheit. Bereits seit dem Impfstart war Vaxzevria Gegenstand von Diskussionen und Kritik. Zu Beginn wurde er aufgrund fehlender Studienergebnisse für ältere Personengruppen, also ab 65 Jahren, nur jüngeren Personen empfohlen. Doch was genau ist passiert? Welche Risiken birgt der Impfstoff, und welche Konsequenzen hat dies für die Betroffenen?


Aspekt Information
Name des Impfstoffs Vaxzevria (ehemals AstraZeneca), auch bekannt als AZD1222
Entwicklung Universität Oxford und Vaccitech
Produktion AstraZeneca
Zulassung Ursprünglich bedingte Zulassung; umgestellt auf eine Standardzulassung, gültig für 5 Jahre, am 31. Oktober 2022.
Anwendungsbereich Erwachsene ab 18 Jahren
Rücknahme der Zulassung in der EU Am 07. Mai 2024 (beschlossen im März 2024)
Hauptgrund für die Rücknahme Kommerzielle Gründe, Antrag durch Herstellerfirma
Mögliche Nebenwirkungen Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Immunthrombozytopenie (ITP), Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellung, anhaltende Bauchschmerzen
Empfehlung (STIKO) Zuletzt nur noch für Menschen über 60 Jahre empfohlen
Link für weitere Informationen Paul-Ehrlich-Institut

Die anfängliche Euphorie über die rasche Verfügbarkeit des Impfstoffs wich bald Bedenken über seine Effektivität und potenzielle Nebenwirkungen. Eine der gravierendsten Entwicklungen ist die Bestätigung durch den Impfstoffhersteller AstraZeneca selbst, dass Vaxzevria schwere Nebenwirkungen haben kann. Diese Aussage stützt sich auf Gerichtsakten in London, wie von verschiedenen Medien berichtet wurde. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Risiken dieses Impfstoffs in der Vergangenheit ausreichend kommuniziert wurden und wie die betroffenen Personen unterstützt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass, wie bei allen Arzneimitteln, auch Vaxzevria Nebenwirkungen haben kann, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen. Die gängigsten Reaktionen an der Einstichstelle, wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung, sind relativ häufig. Diese Impfreaktionen treten bei etwa 70 bis 90 % der Geimpften auf und sind in der Regel vorübergehend. Doch die schwerwiegenderen Nebenwirkungen, wie das Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) und Fälle von Immunthrombozytopenie (ITP), sind deutlich seltener, aber potenziell lebensbedrohlich. Personen, die nach Erhalt des Impfstoffs TTS entwickelt haben, sowie Personen mit einer Vorgeschichte dieser Erkrankung, dürfen den Impfstoff nicht erhalten.

Die Zulassung von Vaxzevria wurde im Laufe der Zeit angepasst. Ursprünglich für Erwachsene ab 18 Jahren zugelassen, empfahl die Ständige Impfkommission (STIKO) den Einsatz zuletzt nur noch für Menschen über 60 Jahre. Diese Empfehlung basierte auf der Auswertung von Studienergebnissen und der Erkenntnis, dass das Risiko von schweren Nebenwirkungen in bestimmten Altersgruppen höher ist. Diese Anpassung zeigt die ständige Bewertung der verfügbaren Daten und die Bemühungen, das Risiko-Nutzen-Verhältnis für die Bevölkerung zu optimieren.

Die Entscheidung, die Marktzulassung von Vaxzevria in der Europäischen Union zurückzunehmen, wurde im März 2024 beschlossen und trat am 07. Mai 2024 in Kraft. Die Herstellerfirma selbst beantragte die Rücknahme, und zwar aus kommerziellen Gründen. Dies bedeutet, dass AstraZeneca keine weiteren Anstrengungen unternommen hat, um die Zulassung in der EU aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies nicht unbedingt bedeutet, dass der Impfstoff grundsätzlich unsicher ist, sondern vielmehr, dass die kommerzielle Nachfrage nach dem Impfstoff möglicherweise nicht mehr ausreicht, um die Kosten für die Aufrechterhaltung der Zulassung zu decken. Der Impfstoff kommt in Deutschland nicht mehr zum Einsatz. Seit dem 8. Mai 2024 ist er auch nicht mehr für den Einsatz in der Europäischen Union zugelassen.

Die Entwicklung und Zulassung von Vaxzevria waren von Anfang an von komplexen Fragen geprägt. Der Impfstoff wurde an der Universität Oxford entwickelt und von AstraZeneca produziert. Im Oktober 2022 wurde die bedingte Marktzulassung in eine Standardzulassung umgewandelt, die für fünf Jahre gültig war. Diese Umstellung zeigt, dass die Behörden zunächst die Daten ausreichend geprüft haben, um eine umfassendere Zulassung zu gewähren. Doch die Geschichte dieses Impfstoffs ist auch eine Geschichte von Kontroversen. Aufgrund mangelnder Studienergebnisse bei Personengruppen ab 65 Jahren wurde der Impfstoff zu Beginn nur jüngeren Personen empfohlen. Erst nach der Auswertung von Studienergebnissen und der Feststellung einer guten Verträglichkeit in Großbritannien erhielt der Impfstoff eine Empfehlung für Personen ab 65 Jahren. Diese Anpassungen zeigen, wie wichtig es ist, die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen kontinuierlich zu überprüfen und die Empfehlungen entsprechend anzupassen.

Die Art der Impfstoffe, zu der Vaxzevria gehört, ist schon lange bekannt. Sie beruhen auf der Verwendung eines Vektorvirus, der genetisches Material des SARS-CoV-2-Virus in den Körper einschleust, um eine Immunantwort auszulösen. Der Impfstoff bewirkt, dass das Immunsystem des Körpers Antikörper bildet, die den Körper vor einer Infektion schützen sollen. Die Anwendung des Impfstoffs sollte in Übereinstimmung mit den offiziellen Empfehlungen erfolgen. Wie bei allen Impfstoffen sollte Vaxzevria unter enger Aufsicht und mit angemessener medizinischer Behandlung verabreicht werden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, potenzielle Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die aktuellen Entwicklungen um Vaxzevria werfen wichtige Fragen auf. Insbesondere die Anerkennung von schweren Nebenwirkungen durch den Hersteller und die Rücknahme der Zulassung in der EU deuten darauf hin, dass die Bewertung der Risiken und Vorteile eines Impfstoffs ein fortlaufender Prozess ist. Es zeigt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung, Bewertung und Anpassung der Impfstrategien. Die Entscheidung, die Marktzulassung für Vaxzevria zurückzuziehen, markiert das Ende einer Ära. Dieser Impfstoff hat zweifellos eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Pandemie gespielt. Trotzdem werden seine Erfahrungen und Erkenntnisse in die Entwicklung und Anwendung zukünftiger Impfstoffe einfließen. Die Geschichte von Vaxzevria ist eine Erinnerung daran, dass die Entwicklung von Impfstoffen ein komplexes Unterfangen ist, das ständige Forschung, strenge Überwachung und die Bereitschaft zur Anpassung erfordert.

Die Reaktion des Körpers auf den Impfstoff ist individuell verschieden. Denn es kann zeigen, dass der Körper auf den Impfstoff reagiert und Abwehrstoffe bildet. Folgende Impfreaktionen treten je nach Impfstoff bei etwa 70 bis 90 % der Geimpften auf: Reaktionen an der Einstichstelle wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung. Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellung, Beinschmerzen, anhaltende Bauchschmerzen.

Das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, spielt eine zentrale Rolle bei der Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland. Es sammelt und bewertet Daten zu unerwünschten Ereignissen nach Impfungen und veröffentlicht regelmäßig Berichte über die Sicherheit von Impfstoffen. Auf der Website des Paul-Ehrlich-Instituts können sich Interessierte über die aktuellen Sicherheitsdaten zu Impfstoffen informieren. Diese Transparenz ist wichtig, um das Vertrauen in Impfstoffe zu stärken und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.

Die Entscheidung, die Marktzulassung für Vaxzevria zurückzuziehen, wurde durch die Herstellerfirma unter Angabe von kommerziellen Gründen selbst beantragt. Astrazeneca habe daher keine Anstrengungen mehr für eine Zulassung in der EU unternommen. Dies unterstreicht die Bedeutung wirtschaftlicher Aspekte in der Pharmaindustrie. Die Forschung und Entwicklung von Impfstoffen ist teuer, und die Rentabilität spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein Impfstoff weiterhin produziert und vertrieben wird. Die Rücknahme der Zulassung bedeutet jedoch nicht, dass der Impfstoff grundsätzlich gefährlich ist, sondern dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändert haben.

Die Geschichte von Vaxzevria ist ein Lehrstück darüber, wie wichtig es ist, die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen kontinuierlich zu überprüfen und die Empfehlungen bei Bedarf anzupassen. Die anfängliche Euphorie wich der Erkenntnis, dass es seltene, aber schwere Nebenwirkungen geben kann. Die rasche Verfügbarkeit des Impfstoffs war ein großer Vorteil, aber die Bewertung der Risiken und Vorteile war ein fortlaufender Prozess. Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung von Transparenz, wissenschaftlicher Forschung und der Bereitschaft, die Empfehlungen bei Bedarf anzupassen, um die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vaxzevria einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie geleistet hat. Es war einer der ersten Impfstoffe, der in großem Umfang eingesetzt wurde und Millionen von Menschen vor schweren Erkrankungen und Todesfällen schützte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen jedoch, dass die Bewertung der Risiken und Vorteile eines Impfstoffs ein fortlaufender Prozess ist. Die Rücknahme der Zulassung in der EU und die Erkenntnis über schwere Nebenwirkungen sind ein Weckruf. Sie erinnern uns daran, dass die Sicherheit von Impfstoffen oberste Priorität hat und dass die wissenschaftliche Forschung und die Überwachung unerwünschter Ereignisse von entscheidender Bedeutung sind.

AstraZeneca COVID vaccine name changed to Vaxzevria ABC News
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